Neulich kam eine Freundin zu mir und erzählte mir von einem ihrer zahlreichen Probleme. Doch auf einmal war sie still. Ihre Meinung war, dass sie sich schämen solle, dass sie sich über so einen Kram aufregt und die Kinder in Afrika nichts zu essen haben. Ich finde, dass sie schon irgendwie Recht hat. Aber ihre Probleme sind Ein-Mann-Probleme, vielleicht maximal 3-Mann-Probleme, und die Probleme, die die Kinder in Afrika und anderen Problemländern auf der Welt haben, sind Alle-Welt-Probleme. Man sollte sich mit ihnen beschäftigen, allerdings kann man sie alleine leider nicht lösen. Anders ist es mit den Ein-Mann-Problemen. Die kann man alleine lösen und die haben auch nicht so einen Umfang, wie die Hungersnot. Was ich allerdings auch schlimm finde, ist diese Terquälerei. Da werden Hunde getötet, nur damit die Straßen sauberer aussehen. Pferde geschlachtet, nur weil sie eine kleine Macke haben, Katzen in einem Sack in einen See geworfen, weil sie dem Besitzer aus Dankbarkeit eine Maus vor die Tür gesetzt haben.
Probleme über Probleme über Probleme über Probleme.
und keine Lösung ist in Sicht.
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